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fächerübergreifend

Fächerübergreifendes Lernen bezeichnet Ansätze, bei denen Inhalte, Methoden oder Kompetenzen aus mehreren Fächern miteinander verknüpft werden. Ziel ist eine ganzheitliche, praxisnahe Lern- oder Forschungsweise, die über die traditionellen Fachgrenzen hinausgeht. Im schulischen Kontext wird fächerübergreifendes Lernen oft durch themen- oder projektbasierte Ansätze realisiert.

Formen des fächerübergreifenden Lernens umfassen thematische Units, projektorientiertes Lernen, fächerübergreifende Unterrichtsplanung sowie Team-Teaching, bei dem Lehrkräfte

Typische Themen verbinden Geografie, Biologie und Mathematik etwa beim Klima- oder Umweltthema, bei dem Datenanalyse, Raumbezug

Zu den Vorteilen zählen vertieftes Verständnis, Transfer von Kompetenzen in neue Situationen, gesteigerte Motivation sowie Relevanz

Herausforderungen umfassen zeitliche Planung, Abstimmung zwischen Fachleitungen, Bewertung über Fächergrenzen hinweg und ausreichende Ressourcen. Ohne klare

aus
verschiedenen
Fächern
zusammenarbeiten.
Wichtige
Merkmale
sind
integrierte
Lernziele,
gemeinsame
Planung
sowie
kohärente
Bezüge
zwischen
den
Fächern
und
eine
breite
Kompetenzentwicklung.
und
naturwissenschaftliche
Grundlagen
zusammenwirken.
In
anderen
Kontexten
werden
Sprache,
Geschichte
und
Ethik
verknüpft,
um
Diskursfähigkeit,
Informationsbewertung
und
historische
Perspektiven
zu
stärken.
In
Hochschulen
bezeichnet
der
Begriff
auch
inter-
und
transdisziplinäre
Forschungsansätze.
des
Lernens.
Fächerübergreifendes
Arbeiten
fördert
Teamfähigkeit,
Kommunikationskompetenz
und
digitale
sowie
informationsbezogene
Arbeitsweisen.
Ziele
und
geeignete
Bewertungsinstrumente
besteht
das
Risiko
flüchtiger
Verknüpfungen.
Erfolgreiche
Umsetzung
erfordert
professionelle
Entwicklung,
Schulentwicklung
und
unterstützende
Strukturen.