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Kompetenzentwicklung

Kompetenzentwicklung bezeichnet den systematischen Prozess, durch den Individuen oder Organisationen Kompetenzen – bestehend aus Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Haltungen – erwerben, anwenden und kontinuierlich weiterentwickeln, um Anforderungen in Beruf, Bildung und Gesellschaft zu erfüllen. Kompetenzen umfassen fachlich-technische Kenntnisse ebenso wie methodische Fähigkeiten, soziale Kompetenzen sowie personal- und meta-kognitive Fertigkeiten.

Sie dienen der Handlungsfähigkeit in komplexen Situationen, ermöglichen Transfer von Gelerntem in neue Kontexte und bilden

Der Prozess der Kompetenzentwicklung umfasst Bedarfsermittlung, Zieldefinition, die Auswahl geeigneter Lernangebote sowie die Gestaltung individueller Lernpfade.

Typische Anwendungsfelder liegen in der Personalentwicklung von Unternehmen, im Bildungswesen sowie in der öffentlichen Verwaltung. Im

Herausforderungen bestehen in der Messung und Validierung von Kompetenzen, der Sicherstellung des Transfers, der Berücksichtigung individueller

die
Grundlage
für
berufliche
Leistungsfähigkeit,
Lernbereitschaft
und
Anpassungsfähigkeit
an
Veränderungen.
Lernaktivitäten
finden
formell
(z.
B.
Seminare),
non-formell
(z.
B.
Projekte)
oder
informell
(z.
B.
Selbststudium)
statt.
Wichtige
Instrumente
sind
Kompetenzmodelle,
Rahmenwerke
und
Diagnostik
zur
Planung,
Umsetzung
und
Evaluation.
Transfer
in
die
Praxis
sowie
Reflexion
über
Lernergebnisse
sind
zentrale
Schritte,
um
Nachhaltigkeit
sicherzustellen.
Kontext
der
Digitalisierung
und
der
Arbeitswelt
4.0
wird
die
Entwicklung
bereichsübergreifender
Kompetenzen
verstärkt
priorisiert,
um
Lernkulturen,
Agilität
und
Innovationsfähigkeit
zu
fördern.
Lernvoraussetzungen
und
Ressourcen
sowie
in
der
Entwicklung
kohärenter
Lernpfade,
die
Praxisnähe
und
Motivation
verbinden.