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projektbasierte

Projektbasierte Arbeitsformen beschreiben eine Organisations- oder Arbeitsweise, bei der Arbeitsleistung primär durch zeitlich begrenzte Projekte bestimmt wird. Teams entstehen temporär, Ressourcen werden projektbezogen zugewiesen, und Ziele richten sich nach dem Projektauftrag. Der Fokus liegt auf Ergebnissen, Zeitrahmen und Budget.

Typische Merkmale sind: temporäre Teamzusammenstellung, interdisziplinäre Kompetenzen, klare Zielvorgaben, Phasenmodell (Initiieren, Planen, Durchführen, Abschließen), Governance-Strukturen wie

Vorteile: höhere Flexibilität, zielgerichtetheit, bessere Ressourcennutzung, Beschleunigung von Innovation. Herausforderungen: Koordination bei mehreren Projekten, Wissens- und

Anwendungsfelder: Beratung, IT- und Softwareentwicklung, Bauwesen, Ingenieurwesen, Forschung. In vielen Organisationen geht projektbasierte Arbeit mit einem

Abgrenzung: Projektbasierte Organisation unterscheidet sich von funktionsorientierten Strukturen durch temporäre, ergebnisorientierte Teams, während Matrixorganisationen Elemente beider

Projektleitung
und
PMO,
sowie
eine
häufig
iterative
oder
phasenorientierte
Vorgehensweise.
Ressourcenkonflikte,
Doppelarbeit,
Status-
und
Priorisierungsabhängigkeiten,
Kulturwandel
von
Funktions-
zu
Projektorientierung.
Projektmanagement-Office
(PMO)
oder
Portfolio-Management
einher;
agile
Methoden
können
integriert
sein.
Modelle
kombinieren.
Trend:
vermehrte
Anwendung
in
wissensintensiven
Dienstleistungsbranchen
und
internationaler
Zusammenarbeit,
unterstützt
durch
digitale
Tools
zur
Planung,
Kollaboration
und
Wissenssicherung.