Ressourcenkonflikte
Ressourcenkonflikte bezeichnen Konflikte, Streitigkeiten oder Gewalt um den Zugang, die Nutzung oder die Kontrolle knapper Ressourcen. Dazu zählen natürliche Ressourcen wie Wasser, Land, Energie, Mineralien, Fischbestände, Wälder sowie Ökosystemdienstleistungen. Betroffene Akteure können Staaten, Unternehmen, internationale Organisationen oder lokale Gemeinschaften sein.
Ursachen sind vielschichtig: Knappheit und Verfügbarkeit, ungleiche Verteilung, regulatorische Schwächen, politische Instabilität sowie fehlende Transparenz und
Formen und Beispiele umfassen interstaatliche Konflikte um grenzüberschreitende Ressourcen wie Flüsse oder Fischbestände sowie innerstaatliche Auseinandersetzungen
Konsequenzen sind vielschichtig: Menschenrechtsverletzungen, Vertreibungen, wirtschaftliche Kosten, Unterbrechung von Infrastruktur und Investitionen sowie Destabilisierung regionaler Ordnung.
Lösungsansätze konzentrieren sich auf Rechtsrahmen und institutionelle Mechanismen. Dazu gehören multilaterale und bilaterale Abkommen zur gemeinsamen