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Leistungsfeststellung

Leistungsfeststellung bezeichnet den Prozess der Ermittlung und Dokumentation der Lernergebnisse eines Lernenden anhand vorab festgelegter Kriterien und Lernziele. Sie dient der Transparenz darüber, welches Wissen, Können und welche Kompetenzen eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht hat. In deutschsprachigen Bildungssystemen umfasst sie Formen in Schulen, Berufsausbildungen und Hochschulen und orientiert sich an curricularen Lernzielen sowie an Bildungsstandards wie den Bildungstandards auf nationaler oder Länderebene.

Zweck und Grundprinzipien: Leistungsfeststellung dient der Lern- und Leistungsentwicklung, der Entscheidung über den Lernfortschritt und der

Methoden und Formen: Das Spektrum reicht von schriftlichen Prüfungen (Klausuren) über mündliche Prüfungen, praktische Leistungen, Referate,

Formen der Bewertung: Leistungsfeststellung kann formativ oder summativ erfolgen. Formative Beurteilung dient der Begleitung und Steuerung

Weiterentwicklung und Rahmenbedingungen: Um Chancengleichheit zu gewährleisten, gelten inklusive Aspekte und individuelle Förder- bzw. Prüfungsvoraussetzungen. Prüfungsformen

Zertifizierung
von
Kompetenzen.
Wichtige
Grundsätze
sind
Nachvollziehbarkeit,
Verlässlichkeit,
Vergleichbarkeit
und
Fairness.
Die
Beurteilung
basiert
auf
klar
formulierten
Bewertungskriterien
und
verständlichen
Bewertungsmaßstäben,
die
den
Lernenden
bekannt
sein
sollten.
Hausarbeiten,
Portfolios
bis
zu
projektorientiertem
Arbeiten
oder
digitalen
Assessments.
Die
konkrete
Ausgestaltung
ist
oft
abhängig
vom
Fach,
der
Ausbildungsstufe
und
von
den
einschlägigen
Standards.
des
Lernprozesses
durch
kontinuierliches
Feedback.
Summative
Beurteilung
fasst
am
Ende
einer
Unterrichtseinheit,
eines
Moduls
oder
einer
Ausbildungsstufe
die
erzielten
Leistungen
zu
einer
Abschlussnote
oder
-einschätzung
zusammen.
sollten
zuverlässig,
valide
und
fair
sein
und
sich
an
Lernzielen
sowie
an
geltenden
Rechts-
und
Bildungsstandards
orientieren.