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Lehrkontexten

Lehrkontexten bezeichnen die Bedingungen und Gegebenheiten, unter denen Unterricht stattfindet. Dazu gehören physische Räume, soziale Interaktionen, kulturelle Normen, organisatorische Strukturen, Ressourcen und technologische Mittel. Der Lehrkontext beeinflusst, wie Lernziele umgesetzt werden können und welche Lernmöglichkeiten sich für die Lernenden ergeben. Er steht in Wechselwirkung mit dem Lernkontext, der die Lernhandlungen der Schülerinnen und Schüler sowie deren Vorwissen, Motivation und Lernumstände umfasst.

Zu den zentralen Bausteinen eines Lehrkontexts gehören Zielsetzungen, Inhalte, didaktische Anordnungen, verwendete Methoden, Materialien, die Lernumgebung,

In der Praxis bedeutet der Lehrkontext eine wichtige Orientierung bei der Unterrichtsplanung und -durchführung. Lehrende wählen

Eine zielgerichtete Gestaltung von Lehrkontexten umfasst die Abstimmung auf Lernziele, inklusive Zugänglichkeit und Chancengerechtigkeit, sowie regelmäßige

Bewertungssformen
sowie
zeitliche
Rahmenbedingungen.
Weitere
Einflussgrößen
sind
die
Ausstattung
der
Lernräume,
der
Zugang
zu
digitalen
Medien,
die
Sprach-
und
Kulturlandschaft,
inklusive
Barrierefreiheit
und
Diversität,
sowie
institutionelle
Vorgaben
wie
Lehrpläne
und
Qualitätsstandards.
All
diese
Faktoren
bestimmen,
welche
Lernwege
sinnvoll
sind
und
welche
Anpassungen
notwendig
erscheinen.
Lehrmethoden
und
Medien
aus,
die
zum
jeweiligen
Kontext
passen,
etwa
fall-
oder
problemorientiertes
Lernen
in
praxisnahen
Kontexten,
Synchron-
oder
asynchronen
Lernformaten
im
digitalen
Umfeld
oder
fachspezifische
Experimente
im
Labor.
Der
Kontext
kann
sich
je
nach
Fach,
Alter
der
Lernenden,
Lernzielen
und
Setting
unterscheiden,
etwa
zwischen
Schule,
Hochschule,
Berufsausbildung,
Betrieb
oder
informellem
Lernen.
Prüfung,
ob
der
Kontext
die
gewünschten
Lernergebnisse
unterstützt.
Durch
Bedarfsanalysen,
Situationsanalysen
und
Feedbackzyklen
lassen
sich
Kontexte
adaptieren,
um
Relevanz,
Motivation
und
Lernförderlichkeit
zu
erhöhen.