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Lederhäuten

Lederhäute, im Singular Lederhaut, bezeichnet man die mittlere Hautschicht, die zwischen Epidermis (Oberhaut) und Subcutis (Unterhaut) liegt. In der Fachsprache wird sie oft als Dermis oder Corium bezeichnet. Die Lederhaut ist wesentlich fester als die Epidermis und enthält Zellen, Fasern, Gefäße und Nerven, wodurch sie Struktur und Funktion der Haut maßgeblich prägt.

Aufbau und Bestandteile: Die Lederhaut besteht aus zwei Schichten. Die Papillarschicht (Lederhaut papillaris) enthält feine Papillen,

Funktionen: Die Lederhaut bietet mechanische Festigkeit und Schutz vor physischer Beanspruchung. Sie versorgt die Epidermis mit

Variationen und klinische Aspekte: Die Dicke der Lederhaut variiert stark nach Körperregion und Individualität, typischerweise zwischen

die
die
Oberflächendifferenz
und
die
Durchblutung
der
Epidermis
verbessern.
Die
Retikularschicht
(Lederhaut
reticularis)
besteht
aus
dichter
Anordnung
von
Kollagen-
und
elastischen
Fasern,
die
Festigkeit,
Elastizität
und
Form
der
Haut
gewährleisten.
In
der
Lederhaut
verlaufen
Blut-
und
Lymphgefäße
sowie
Nerven.
Haarfollikel,
Talg-
und
Schweißdrüsen,
deren
Ursprünge
in
der
Epidermis
liegen,
durchwachsen
ebenfalls
die
Lederhaut.
Nährstoffen
und
ermöglicht
Thermoregulation
über
die
Gefäßbedienung.
Sinneswahrnehmungen
wie
Tasten,
Druck
und
Schmerz
werden
durch
in
der
Lederhaut
verlaufende
Rezeptoren
vermittelt.
Die
Schicht
spielt
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Wundheilung
und
der
Hauterneuerung.
rund
0,5
und
3
Millimetern.
Mit
dem
Alter
verliert
sie
an
Elastizität,
was
zu
schlaffer
Haut
beitragen
kann.
Verletzungen
der
Lederhaut
können
Narbenbildung
und
Veränderungen
der
Hautstruktur
nach
sich
ziehen.