Lederhäuten
Lederhäute, im Singular Lederhaut, bezeichnet man die mittlere Hautschicht, die zwischen Epidermis (Oberhaut) und Subcutis (Unterhaut) liegt. In der Fachsprache wird sie oft als Dermis oder Corium bezeichnet. Die Lederhaut ist wesentlich fester als die Epidermis und enthält Zellen, Fasern, Gefäße und Nerven, wodurch sie Struktur und Funktion der Haut maßgeblich prägt.
Aufbau und Bestandteile: Die Lederhaut besteht aus zwei Schichten. Die Papillarschicht (Lederhaut papillaris) enthält feine Papillen,
Funktionen: Die Lederhaut bietet mechanische Festigkeit und Schutz vor physischer Beanspruchung. Sie versorgt die Epidermis mit
Variationen und klinische Aspekte: Die Dicke der Lederhaut variiert stark nach Körperregion und Individualität, typischerweise zwischen