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Leasingverhalten

Leasingverhalten bezeichnet das Entscheidungsverhalten von Privatpersonen und Unternehmen bei der Beschaffung von Nutzungsrechten an Vermögenswerten über Leasingverträge statt durch direkten Eigentumserwerb. Es umfasst die Wahl des Leasingformats, die Laufzeit, die Höhe der Leasingraten und die Entscheidung, ob Leasing oder Kauf sinnvoll ist. In der Praxis unterscheiden sich Leasingformen vor allem durch wirtschaftliche Eigentums- und Bilanzauswirkungen, Nutzungsumfang und Wartungs- bzw. Serviceleistungen.

Wichtige Treiber des Leasingverhaltens sind finanzielle Kosten und Risikoverteilung. Leasing kann niedrigere monatliche Kosten, bessere Liquidität

Empirische Forschung zu Leasingverhalten verwendet Haushalts- und Unternehmensexperimente, Entscheidungsmodelle und Haushalts-/Firmendaten, um zu erklären, wann Leasing

Anwendungsbereiche umfassen Privatkunden (z. B. Auto- oder Geräteleasing) sowie gewerbliche Nutzer (Maschinen, IT, Fahrzeuge), wobei das

oder
einen
besseren
Bilanzausweis
bieten,
während
Eigentums-
und
Wertentwicklung,
steuerliche
Auswirkungen,
Abschreibungsmöglichkeiten
und
Restwert-Risiken
eine
Rolle
spielen.
Weitere
Einflussfaktoren
sind
die
erwartete
Nutzungshöhe,
die
Laufzeit
der
Anschaffung,
Verfügbarkeit
von
Fremdkapital,
Vertragsflexibilität
sowie
branchenspezifische
Normen
(z.
B.
Fahrzeug-
oder
Ausrüstungsleasing).
Zusätzlich
beeinflussen
rechtliche
Rahmenbedingungen,
Bilanzierungsregeln
und
steuerliche
Anreize
das
Entscheidungsverhalten.
gegenüber
Kauf
bevorzugt
wird
und
wie
Preis-,
Risiko-
und
Verhaltenskomponenten
miteinander
interagieren.
Die
Ergebnisse
helfen
Anbietern
von
Leasingprodukten,
Finanzdienstleistern
und
Politikakteuren,
Angebote
zu
gestalten,
Risiken
zu
bewerten
und
regulatorische
Maßnahmen
zu
evaluieren.
Verständnis
des
Leasingverhaltens
zu
besseren
Produktdesigns
und
Marktstrategien
führt.