Langzeitkomplikationen
Langzeitkomplikationen bezeichnet bleibende oder langanhaltende gesundheitliche Probleme, die sich nach einer akuten Erkrankung, einer Behandlung oder einer Verletzung entwickeln und sich über Wochen, Monate oder Jahre erstrecken oder erneut auftreten können. Sie können organbezogen oder systemisch sein und die Lebensqualität sowie die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen.
Typische Bereiche umfassen chronische Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen, Nervenschäden, Augenerkrankungen, Atemwegsprobleme, Gelenk- oder Muskelbeschwerden sowie psychische Belastungen.
Risikofaktoren sind höheres Alter, ein größerer Schweregrad der Grunderkrankung, Mehrfacherkrankungen, längere Behandlung im Krankenhaus sowie mangelnde
Diagnostik und Monitoring beruhen auf regelmäßiger Nachsorge, spezifischen Screenings, Bildgebung, Laborwerten und Funktionsprüfungen. Eine frühzeitige Erkennung
Management erfordert häufig eine interdisziplinäre Betreuung mit Rehabilitation, Schmerz- und Symptommanagement, Anpassung der Medikation, Funktionstraining, Physiotherapie,
Prognose: Sie variiert stark je nach Ursache, Schwere und Zugangs zu Therapien. Gute Aussichten bestehen bei
---