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Langstreckenflug

Langstreckenflug bezeichnet kommerziellen Flugverkehr über große Entfernungen, in der Regel Strecken von über 5.000 Kilometern (ca. 3.000 nautische Meilen). Solche Flüge verbinden Kontinente und erfordern spezielle Flugzeuge, Infrastruktur und Betriebsplanung.

Flugzeuge: Langstreckenflüge werden überwiegend von Wide-Body-Flugzeugen durchgeführt, wie Boeing 787 Dreamliner, 777, 747 oder Airbus A350

Betrieb: Die Flugdauer liegt meist zwischen 6 und 15 Stunden; Ultra-Langstrecken über mehr als 16 Stunden sind

Passagiere und Service: Die Kabine ist üblicherweise in Economy, Premium Economy, Business und ggf. First Class

Wirtschaft und Umwelt: Langstreckenflüge sind kosten- und treibstoffintensiv; Frachtanteile tragen oft wesentlich zum Umsatz bei. Airlines

Historischer Kontext: Die Entwicklung großer Wide-Body-Jets seit den 1960er-Jahren ermöglichte regelmäßige interkontinentale Verbindungen. Seit dem 21.

und
A330.
Für
zwei
Motoren
starke
Flugzeuge
gelten
ETOPS-Zertifizierungen
(etwa
180–330
Minuten),
die
transozeanische
Strecken
ermöglichen.
Flughäfen,
Routenführung
und
Luftverkehrsmanagement
sind
darauf
ausgerichtet,
lang
andauernde
Flüge
sicher
abzuwickeln.
möglich.
Viele
Langstreckenflüge
sind
Nonstop,
andere
nutzen
Zwischenlandungen.
Die
Einsatzplanung
berücksichtigt
Treibstoffbedarf,
Wetter,
Windscherung,
Tankvorgänge
und
Crew-Restzeiten.
gegliedert.
Je
nach
Flugzeit
und
Airline
wird
Verpflegung
in
mehreren
Gängen
und
Unterhaltungsangebote
an
Bord
geboten.
Schlaf-
bzw.
Ruhemöglichkeiten
sowie
eine
ausreichende
Kabinenbelüftung
sind
wichtige
Aspekte.
arbeiten
an
Effizienzsteigerungen
durch
leichtere
Materialien,
modernere
Triebwerke
und
nachhaltigen
Flugtreibstoff
(SAF)
sowie
Emissionsreduktion.
Jahrhundert
prägen
moderne
Flugzeuge
wie
787,
A350
und
A380
das
Langstreckenangebot.