Laienhilfe
Laienhilfe bezeichnet Hilfeleistungen, die von nicht professionell ausgebildeten Personen erbracht werden, insbesondere in Notfällen im Gesundheitswesen, im Katastrophenschutz oder in der sozialen Betreuung. Ziel ist es, lebensrettende oder stabilisierende Maßnahmen zu leisten, bis qualifizierte Fachkräfte vor Ort sind.
Zu den typischen Tätigkeiten der Laienhilfe gehören sofortige Erste Hilfe, Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) bei Verdacht auf Herzstillstand,
Ausbildung und Zertifizierung: In Deutschland bieten Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter, der Malteser
Organisationskontext: Laienhilferinnen und -hilfer werden in vielen Systemen in den Katastrophenschutz, Rettungsdienst und soziale Betreuung eingebunden.
Rechtlicher Rahmen: In Deutschland besteht die Pflicht zur Hilfeleistung in Notsituationen soweit wie möglich und sicher,
Bedeutung: Laienhilfe ist ein zentraler Bestandteil der Notfallversorgung und trägt zur individuellen und gesellschaftlichen Resilienz bei,