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Labormedizinerinnen

Labormedizinerinnen sind Ärztinnen mit der Facharztausbildung in Laboratoriumsmedizin, einer medizinischen Fachrichtung, die sich mit Planung, Durchführung und Interpretation diagnostischer Laboruntersuchungen befasst. Sie arbeiten in klinischen Laboren, häufig in Krankenhäusern, Universitätskliniken oder privaten Diagnostikzentren, sowie in Behördenlabors. Dabei arbeiten sie eng mit behandelnden Ärztinnen und Ärzten sowie anderen medizinischen Fachkräften zusammen, um Erkrankungen zu identifizieren, Therapien zu steuern und die Patientenversorgung zu unterstützen.

Ausbildung und Qualifikation erfolgen nach dem Medizinstudium durch eine mehrjährige fachärztliche Weiterbildung in Laboratoriumsmedizin. Die konkrete

Zu den typischen Arbeitsfeldern gehören klinische Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie, Immunologie, Molekulare Diagnostik und Transfusionsmedizin. Labormedizinerinnen sind

Der Begriff Labormedizinerinnen betont die weibliche Form der Fachärztinnen in diesem Fachgebiet; im Praxisalltag arbeiten jedoch

Bezeichnung
und
Anerkennung
der
Qualifikation
kann
je
nach
Land
variieren;
in
vielen
deutschsprachigen
Ländern
schließen
Facharzt-
oder
entsprechende
Zertifizierungen
die
Weiterbildung
ab.
Nach
der
Facharztausbildung
gehören
regelmäßige
Fortbildungen
und
die
Teilnahme
an
Qualitätssicherungs-
und
Zertifizierungsprozessen
zum
Berufsbild.
verantwortlich
für
die
Auswahl
geeigneter
Tests,
die
Validierung
und
Implementierung
neuer
diagnostischer
Methoden,
die
Bewertung
und
Interpretation
von
Untersuchungsergebnissen
sowie
die
Beratung
von
Kliniken.
Sie
tragen
zur
Qualitätssicherung,
Biosicherheit
und
Einhaltung
gesetzlicher
Vorgaben
bei
und
arbeiten
häufig
in
interdisziplinären
Teams
an
Forschungs-
und
Entwicklungsprojekten
mit.
sowohl
Ärztinnen
als
auch
Ärzte,
wobei
der
Anteil
von
Frauen
in
diesem
Feld
zunehmen
ist.