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Biosicherheit

Biosicherheit bezeichnet die Maßnahmen zum Schutz von Menschen, Tieren und der Umwelt vor schädlichen biologischen Agenzien sowie vor unbeabsichtigter Freisetzung. Sie umfasst organisatorische, technische und personelle Maßnahmen in Forschungseinrichtungen, Kliniken, der Industrie und im öffentlichen Gesundheitswesen, mit dem Ziel, Risiken durch Bewertung, Containment und sorgfältige Abläufe zu minimieren.

Zu den Kernkomponenten gehören Risikobewertung, die Einteilung von Laboren in Sicherheitsstufen (BSL-1 bis BSL-4), sowie technische

Governance: Institutionelle Biosicherheitskomitees prüfen Forschungsprojekte; Risikobewertungen; Dual-Use-Forschung von Belang (DURC) beachten. Rechtsgrundlagen umfassen nationale Gesetze, sowie

Bedeutung: Biosicherheit schützt Gesundheit und Umwelt und unterstützt sichere biowissenschaftliche Arbeit; sie ergänzt Biosecurity, die Missbrauch

Containment-Maßnahmen;
darunter
Belüftungssysteme,
Biosicherheitskästen,
Zugangskontrollen
und
Abfallentsorgung.
Personal
wird
geschult,
es
gelten
Standardarbeitsanweisungen,
persönliche
Schutzausrüstung
(PSA),
Hygienemaßnahmen,
Proben-
und
Abfallmanagement.
internationale
Richtlinien
wie
WHO-Biosicherheitsleitlinien,
NIH/CDC-Richtlinien
und
EU-Biosicherheitsvorschriften.
Meldung
von
Vorfällen,
Notfallpläne,
Krisenkommunikation.
verhindert.
Sie
ist
relevant
in
Laboren,
Kliniken,
Impfstoff-
und
Diagnostikproduktion,
und
wird
durch
wachsende
biotechnologische
Fähigkeiten
weiter
an
Bedeutung
gewinnen;
sie
muss
ethische,
ökologische
und
datenschutzrechtliche
Aspekte
berücksichtigen.