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Küstenprozesse

Küstenprozesse umfassen die dynamischen Vorgänge, durch die Küstenlinien geformt, verändert und stabilisiert werden. Sie entstehen durch Wechselwirkungen von Wasser, Sedimenten, Klima und Geologie und umfassen hydrodynamische, sedimentologische und morphologische Prozesse. Die Ergebnisse sind Küstenformen wie Kliffküsten, Sandstrände, Dünen, Flussmündungen und Küstenlagunen. Die Prozesse variieren räumlich und zeitlich und können durch natürliche Ereignisse sowie menschliche Eingriffe beeinflusst werden.

Hydrodynamische Prozesse bilden die primäre Energiequelle an der Küste. Wellen, Gezeiten und Strömungen liefern Energie, die

Sedimenttransport und Erosion beschreiben, wie Sedimente durch Suspension, Saltation und Oberflächenabbrieb bewegt werden. Das Sedimentbudget bestimmt,

Küstenschutz und Raumnutzung beeinflussen die Entwicklung maßgeblich. Menschliche Maßnahmen reichen von Hartbauwerken wie Deichen, Buhnen und

Die Küstenprozesse sind von Bedeutung für Umwelt, Infrastruktur, Wirtschaft und Lebensräume. Sie erfordern kontinuierliche Beobachtung, Forschung

Erosion
von
Uferlinien
bewirkt,
Sedimente
transportiert
und
neue
Strukturen
formt.
Starke
Sturmwinde
und
Stürme
können
kurzfristig
große
Veränderungen
herbeiführen
und
Überschwemmungen
auslösen.
Longshore
Drift
transportiert
Sediment
entlang
der
Küste
und
begünstigt
die
Bildung
von
Spits,
Bars
und
Dünenlandschaften.
ob
eine
Küste
wächst,
sich
zurückbildet
oder
stabil
bleibt.
Landformen
entstehen
überwiegend
durch
Ablagerung
in
geschützten
Bereichen
und
durch
Erosion
in
exponierten
Zonen.
Veränderungen
im
Turbulenzfeld,
im
Wasserstand
oder
in
der
Sedimentversorgung
können
rasch
zu
Umlagerungen
führen.
Wällen
bis
zu
weichen
Ansätzen
wie
Strandaufspülungen
und
Dünenpflege.
Integrierte
Küstenraumnutzung,
Monitoring
und
Anpassungsstrategien
unterstützen
den
Umgang
mit
natürlichen
Dynamiken,
Meeresspiegelanstieg
und
Extremereignissen.
und
verantwortungsvolle
Planung,
um
Risiken
zu
minimieren
und
ökologische
Strukturen
zu
erhalten.