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Körperoberflächen

Körperoberflächen bezeichnet die Gesamtheit aller äußeren Oberflächen des Körpers, die Kontakt zur Umwelt herstellen. Dazu gehören die Haut als größte Körperoberfläche sowie Schleimhäute der Augen, Mundhöhle, Nase, Atemwege, Verdauungs- und Harnwege sowie seröse Membranen, die innere Körperhöhlen wie Brust- oder Bauchhöhle auskleiden.

Die Gesamtoberfläche eines Erwachsenen beträgt etwa 1,9 Quadratmeter (Schwankungen je nach Größe, Geschlecht und Körperbau). Die

Die Körperoberflächen erfüllen zentrale Funktionen: Schutz vor mechanischer, chemischer und mikrobieller Einwirkung; Regulation von Temperatur, Wasser-

In der Medizin dient die Körperoberfläche als Referenzgröße für Dosierungen von Medikamenten und zur Einschätzung des

Veränderungen der Oberflächenbeschaffenheit können Hinweis auf Erkrankungen geben, etwa Hauterkrankungen, Verbrennungen oder Mukositis. Die Körperoberflächen sind

Haut
besteht
aus
Epidermis,
Dermis
und
Subkutis;
Schleimhäute
bilden
weitere
Oberflächen,
die
direkten
Kontakt
zur
Außenwelt
oder
zu
Körperhohlräumen
herstellen.
und
Elektrolythaushalt
sowie
Pigmentierung,
Sinneswahrnehmung
und
Immunabwehr.
Die
Haut
spielt
zudem
eine
Rolle
im
Stoffwechsel,
insbesondere
bei
der
Vitamin-D-Synthese
durch
UV-Strahlung.
Außerdem
tragen
Schweiß-
und
andere
Sekrete
zur
Exkretion
bei.
Ausmaßes
von
Verbrennungen
oder
anderen
Oberflächenverletzungen.
Verschiedene
Formeln
schätzen
aus
Größe
und
Gewicht
die
Oberflächengröße;
die
am
häufigsten
verwendete
ist
die
Mosteller-Formel:
BSA
(m²)
≈
sqrt(
Größe
in
cm
×
Gewicht
in
kg
)
/
60.
zudem
Gegenstand
biologischer
Forschung,
etwa
zur
Mikrobiom-Verteilung
und
der
Reaktion
des
Körpers
auf
Umweltreize.