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Körpereigene

Körpereigene bezeichnen in der Biologie und Medizin Substanzen oder Prozesse, die vom eigenen Körper eines Organismus erzeugt oder ausgeführt werden. Der Begriffsbestandteil Körpereigenes verweist auf eine innere Herkunft, im Gegensatz zu Stoffen, die von außen zugeführt werden.

In der Fachsprache wird häufig von körpereigenen oder endogenen Substanzen gesprochen. Dies steht der Bezeichnung exogene

Typische Beispiele körpereigener Substanzen sind Hormone wie Insulin oder Adrenalin, Enzyme wie Amylase, Neurotransmitter wie Dopamin

Bedeutung und Anwendung: Die Unterscheidung zwischen körpereigenen und externen Substanzen ist zentral für Diagnose, Therapie und

Siehe auch: Endogenität, Exogenität, Hormone, Enzyme.

oder
fremd
zugeführte
Substanzen
gegenüber,
die
von
außen
in
den
Körper
gelangen,
etwa
Medikamente,
Umweltstoffe
oder
Nahrung.
oder
Serotonin
sowie
Zytokine
und
Wachstumsfaktoren.
Auch
bestimmte
Vitamine
können
endogen
im
Körper
synthetisiert
werden,
zum
Beispiel
Vitamin
D
in
der
Haut
unter
Einwirkung
von
UV-B-Strahlung.
Nicht
alle
Substanzen,
die
im
Körper
eine
Rolle
spielen,
sind
dauerhaft
körpereigen
–
ihre
Verfügbarkeit
kann
aus
dem
Körperinneren
oder
aus
der
Nahrung
stammen.
Forschung.
Erkrankungen
können
auf
eine
Fehlproduktion
oder
-regulation
körpereigener
Stoffe
zurückgeführt
werden,
etwa
Insulinmangel
bei
Diabetes.
In
der
Pharmakologie
wird
oft
die
Wirkung
von
exogenen
Substanzen
im
Vergleich
zu
endogenen
Stoffwechselprozessen
untersucht.