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Kupplungspack

Ein Kupplungspack ist eine Baugruppe aus mehreren Reibscheiben und passenden Stahl- bzw. Trennscheiben, die in Automatikgetrieben und in Doppelkupplungsgetrieben verwendet wird, um Drehmoment zwischen Eingangs- und Ausgangswelle zu übertragen oder zu trennen. Typischerweise bestehen die Packungen aus abwechselnd zugeordneten Reibscheiben und Stahlplatten, die durch eine Klopfkraft eines hydraulisch betätigten Pistons oder einer Federwirkung zusammengepresst werden. Dadurch wird eine Kraftübertragung ermöglicht, sobald der Pack durch Druck aktiviert wird.

Aufbau und Funktionsweise orientieren sich am Prinzip der Reibkupplung: Beim Anlegen von Druck werden die Reibflächen

Umgebungen und Varianten: Viele Kupplungspacks arbeiten nass, das heißt, sie sind in das Getriebeölbad eingebettet, was

Wartung und Verschleiß: Verschleiß liegt in der Abnutzung der Reibbeläge und in der Erschöpfung der Scheibenstapel.

fest
gegeneinander
gepresst,
wodurch
eine
verbindende
Kraft
entsteht
und
die
beiden
Wellen
gekoppelt
werden.
Wird
der
Druck
gelöst,
trennen
sich
die
Kontaktflächen,
und
die
Verbindung
geht
verloren.
Die
Bauweise
ermöglicht
eine
Mehrscheiben-Kupplung,
wodurch
sich
Drehmomentkapazität
und
Leistungsaufnahme
durch
die
Anzahl
der
Scheiben
erhöhen
lassen.
Kühlung
und
Schmierung
verbessert.
Es
existieren
auch
trockene
Varianten,
insbesondere
in
bestimmten
Doppelkupplungsgetrieben
oder
manuellen
Systemen.
Die
Auslegung
hängt
von
Torque,
Drehzahl,
Öltemperatur
und
Bauraum
ab;
häufige
Varianten
umfassen
Forward-,
Gelb-
oder
Reserve-Packs
mit
unterschiedlicher
Scheibenanzahl.
Anzeichen
sind
Schlupf
beim
Beschleunigen,
harte
oder
verzögerte
Gangwechsel
sowie
ungewöhnliche
Geräusche.
Bei
fortgeschrittenem
Verschleiß
ist
der
Austausch
des
Kupplungspacks
oder
ganzer
Getriebekomponenten
erforderlich.