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Kundengruppen

Kundengruppen bezeichnen im Marketing die systematische Unterteilung der Kundenbasis in Gruppen, die ähnliche Merkmale, Bedürfnisse oder Verhaltensweisen teilen. Ziel ist es, Marketingmaßnahmen, Produktentwicklung und Kundenerfahrung gezielter zu gestalten, Ressourcen effizient einzusetzen und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Segmentierungskriterien können geografisch, demografisch, psychografisch, verhaltensorientiert oder nutzenbezogen sein. Geografische Kriterien betreffen Ort oder Region; demografische

Der Prozess umfasst Zielfestlegung, Datenerhebung und Segmentbildung (z. B. durch Cluster- oder regelbasierte Ansätze), Erstellung von

Anwendungen umfassen Produktentwicklung, Preis- und Kommunikationsstrategien, Vertriebskanäle und Customer-Relationship-Management (CRM). Vorteile sind eine höhere Relevanz der

Beispiele verdeutlichen die Praxis: Der Einzelhandel unterscheidet Segmente wie Schnäppchenjäger, Gelegenheitskäufer und Loyalisten; im B2B-Segment kleine

Technologie unterstützt Kundengruppen durch CRM-Systeme, Data Analytics, Personalisierung und Automatisierung.

Kriterien
Alter,
Einkommen,
Bildung;
psychografische
Kriterien
Lebensstil,
Werte;
verhaltensorientierte
Kriterien
Kaufhäufigkeit,
Loyalität,
Reaktionsverhalten
auf
Werbung;
nutzenbezogene
Kriterien,
also
welche
Vorteile
Kunden
suchen
(Preis,
Qualität,
Bequemlichkeit).
Segmentprofilen,
Auswahl
der
Zielsegmente
und
Anpassung
des
Marketing-Mix
sowie
Messung
der
Performance.
Botschaften,
bessere
Conversion-Raten
und
stärkere
Kundenbindung.
Herausforderungen
bestehen
in
Datenqualität
und
Datenschutz,
möglicher
Segmentüberschneidung,
Kosten-Nutzen-Abwägungen
und
der
laufenden
Aktualisierung
der
Segmente.
Unternehmen,
Mittelstand
und
Großkunden;
im
Softwarebereich
Entwickler,
IT-Administratoren
und
Entscheider.