Krisenperioden
Krisenperioden bezeichnet Zeiträume, in denen grundlegende Stabilität in einem System—wirtschaftlich, politisch, sozial oder ökologisch—durch außergewöhnliche Störungen belastet oder in Frage gestellt wird. Typische Merkmale sind erhöhte Unsicherheit, schnelle Veränderungen und ein erhöhter Anpassungsdruck. In der Wirtschaft gehen Krisenperioden oft mit Rezessionen oder Finanzmarktturbulenzen einher; politisch kann das Vertrauen in Institutionen schwinden; soziale Spannungen und Ungleichheiten können zunehmen; Umweltkrisen wie Naturkatastrophen belasten Infrastruktur und Versorgungssysteme.
Ursachen von Krisenperioden sind vielfältig: externe Schocks wie Krieg, Ölpreis- oder Gesundheitskrisen; strukturelle Schwächen in Finanzsystemen
Zu den Auswirkungen gehören wirtschaftliche Belastungen, Beschäftigungsprobleme, soziale Ungleichheiten sowie Belastungen öffentlicher Dienste wie Gesundheit, Bildung
Die Bewältigung von Krisenperioden erfordert integrierte Maßnahmen: kurzfristige Stabilisierung, Notfallpläne, Krisenkommunikation und soziale Absicherung sowie anschließende