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Kriminalstatistiken

Kriminalstatistiken sind statistische Erhebungen, die das Geschehen von Straftaten in einem bestimmten Zeitraum und Raum beschreiben. Sie beruhen meist auf polizeilichen Anzeigen, Ermittlungen und Verurteilungen sowie auf bevölkerungsbezogenen Umfragen. Ziel ist es, Trends, Risikobereiche und die Wirksamkeit von Präventions- und Strafverfolgungsmaßnahmen zu erfassen.

Zu den wichtigsten Typen zählen die Polizeiliche Kriminalstatistik, Opferbefragungen und administrative Justizstatistiken. Polizeiliche Statistiken erfassen gemeldete

Nutzung und Bedeutung der Kriminalstatistiken liegen in der Politikberatung, der criminologischen Forschung, der Medienberichterstattung und der

Kritische Anmerkungen beachten, dass Kriminalstatistiken von Meldebereitschaft, Rechtsvorschriften und Erhebungsmethoden abhängen. Änderungen in Definitionen, Erfassungspraktiken oder

Straftaten,
deren
Aufklärung
und
weitere
Verfolgung.
Opferbefragungen
liefern
ergänzende
Informationen
über
Taten,
die
nicht
gemeldet
wurden
oder
in
anderen
Quellen
fehlen.
Justizstatistiken
liefern
Ergebnisse
zu
Verurteilungen,
Rehabilitierung
und
Rechtsfolgen.
International
werden
diese
Daten
durch
EU-/Eurostat-Statistiken,
UNODC-Erhebungen
und
ähnliche
Datenbanken
ergänzt.
öffentlichen
Information.
Sie
ermöglichen
Zeitreihenanalysen,
ländervergleichende
Studien
und
die
Bewertung
von
Präventions-
und
Sicherheitsmaßnahmen
sowie
von
Gesetzesänderungen.
Strafrahmen
können
die
Vergleichbarkeit
über
die
Zeit
erschweren.
Das
sogenannte
Dunkelfeld
bleibt
in
allen
Systemen
ein
Thema,
das
statistische
Ergebnisse
einschränken
kann.