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Kreditmanagement

Kreditmanagement bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen eines Unternehmens zur Planung, Steuerung und Kontrolle von kreditbezogenen Risiken und der Kapitalbindung im Zusammenhang mit Kundenkrediten und Lieferantenzahlungen. Ziel ist es, die Liquidität des Unternehmens zu sichern, Forderungsausfälle zu minimieren und die Rentabilität des Kreditgeschäfts zu erhalten bzw. zu erhöhen.

Zu den Kernaufgaben gehören die Festlegung einer Kreditpolitik (Kreditlimits, Zahlungsbedingungen), Bonitätsprüfungen und Risikobewertungen, die Kreditvergabe und

Methoden und Instrumente des Kreditmanagements umfassen Bonitätsprüfungen, interne Scoring-Modelle sowie externe Auskünfte, Kreditrating und Risikoklassifikationen. Prozesse

Die IT-Unterstützung erfolgt üblicherweise durch ERP-Systeme, Debitorenbuchhaltung und spezialisierte Kreditmanagement-Software, oft in Schnittstelle zu Bonitätsdienstleistern und

Bedeutung und Rahmungen: Das Kreditmanagement ist zentral für B2B- und B2C-Geschäfte, wobei im B2B-Geschäft längere Zahlungsziele

-überwachung,
das
Forderungsmanagement
einschließlich
Mahnwesen
und
Inkasso
sowie
das
Risikoreporting
und
die
laufende
Kontrolle
von
Kennzahlen
wie
der
Forderungsdauer
(DSO)
und
der
Bonitätsentwicklung.
umfassen
Freigabeprozesse
für
Kredite,
laufendes
Monitoring,
Anpassung
von
Kreditlimits
und
Zahlungszielen
sowie
Maßnahmen
im
Forderungsmanagement
wie
Mahnungen,
Stundungsvereinbarungen
oder
Inkasso.
Instrumente
wie
Skonti,
Ratenzahlungen
oder
Factoring
können
je
nach
Geschäftsfeld
eingesetzt
werden.
zur
Finanzbuchhaltung.
und
größere
Forderungsausfälle
typischer
sind.
In
Deutschland
gelten
regulatorische
Vorgaben
aus
HGB
und
IFRS
9,
die
die
Bewertung
und
Abdeckung
von
Kreditrisiken
beeinflussen,
sowie
Datenschutzvorgaben.