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Kraftstoffstandards

Kraftstoffstandards sind formale Spezifikationen, die die Qualität, Zusammensetzung und Eigenschaften von Kraftstoffen festlegen. Sie dienen der sicheren Handhabung, der Motorenkompatibilität, der Umweltverträglichkeit und der grenzüberschreitenden Austauschbarkeit von Kraftstoffen.

Sie gelten für verschiedene Kraftstoffe, darunter Benzin, Diesel, Kerosin sowie Biokraftstoffe und deren Mischungen. Je nach

Zentrale Parameter, die in Standards geregelt werden, umfassen Oktan- bzw. Cetanzahl; Dichte bei 15 °C; Siedeverhalten

Gängige Beispiele für Kraftstoffstandards sind EN 228 (Benzin) und EN 590 (Diesel) in Europa; ASTM-Standards wie

Die Umsetzung erfolgt durch Konformitätsprüfungen, Laboruntersuchungen und Zertifizierungen, wobei Hersteller, Raffinerien, Händler und Behörden zusammenarbeiten. Veränderungen

Region
werden
internationale,
regionale
oder
nationale
Normen
herangezogen.
Typischerweise
ergeben
sich
aus
den
Standards
Anforderungen
für
Hersteller,
Raffinerien,
Tankstellen
und
Betreiber
von
Motoren.
bzw.
Destillationsbereich;
Schwefelgehalt;
Gehalt
an
Bioanteilen
wie
Ethanol
(z.
B.
E10)
oder
Biodiesel
(z.
B.
B20);
Aromatenanteil
sowie
Wasser-
und
Sedimentgehalt.
Weitere
Vorgaben
betreffen
Aromaten-
und
Benzolgrenzen,
Additive,
Luft-
und
Kraftstoffdampfbelastung
sowie
Grenzwerte
für
emissive
Eigenschaften.
Ziel
ist
eine
gleichbleibende
Leistung,
geringe
Verschmutzung
von
Motoren
und
ein
stabiles
Verhaltensprofil
über
Temperatur-
und
Betriebsbereiche
hinweg.
D4814
(Gasoline),
D975
(Diesel)
und
D1655
(
Aviation
Turbine
Fuel)
in
den
USA.
International
ergänzen
ISO-Standards
wie
ISO
8217
für
Schiffstreibstoffe
das
Feld.
Diffuse
Harmonisierung
zielt
darauf
ab,
grenzüberschreitende
Verfügbarkeit
und
Umweltziele
zu
erleichtern.
in
den
Standards
spiegeln
technologische
Entwicklungen,
Umweltauflagen
und
neue
Kraftstoffformen
wider.