Korallenbleichen
Korallenbleichen ist der Zustand, bei dem Korallen ihre symbiotischen Algen, die Zooxanthellen, verlieren oder deren Pigmente stark reduzieren. Dadurch erscheinen die Korallen weiß, weil das Gewebe sichtbar wird. Die Zooxanthellen liefern der Koralle Photosyntheseprodukte, die wesentlich für Wachstum, Kalziumkarbonatbildung und die Ernährung der Korallen sind. Bleiche ist ein Indikator für Stress im Riff-Ökosystem und muss nicht sofort tödlich sein; sie kann reversible Phasen beinhalten, sofern die Stressoren abklingen.
Primäre Ursachen sind Umweltstressfaktoren wie erhöhte Meerestemperaturen infolge des Klimawandels, häufig gekoppelt an Hitzewellen oder El
Unter Stress brechen die Symbiose zwischen Koralle und Zooxanthellen oder deren Pigmente ab. Die Koralle expelliert
Bleiche reduziert die strukturelle Komplexität von Riffen, senkt Artenvielfalt und belastet Ökosystemdienstleistungen wie Fischerei, Küstenschutz und
Maßnahmen zielen darauf ab, lokale Stressoren zu minimieren und die Resilienz der Korallen zu erhöhen: Schutzgebiete,