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Konstruktionspläne

Konstruktionspläne, auch Konstruktionszeichnungen genannt, sind technische Dokumente, die die Geometrie, Abmessungen, Fertigungs- und Montageinformationen eines Bauteils oder Systems festlegen. Sie dienen der Planung, dem Fertigungsverfahren, der Montage, Prüfung und Wartung und bilden häufig die vertragliche Grundlage zwischen Entwicklung, Fertigung und Kunde. In der Praxis finden sich Konstruktionspläne in Bereichen wie Maschinenbau, Produktdesign, Fahrzeugbau, Bauwesen und Elektronik.

Inhalt und Struktur: Typische Elemente umfassen Maßketten, Toleranzen, Werkstoffe, Oberflächenbehandlungen, Fertigungsverfahren, Montagedarstellungen, Stückliste, Stückzahlen, Explosionsdarstellungen, Schnitte

Erstellung und Nutzung: Entworfen von Konstrukteurinnen, Konstrukteuren oder Technischen Zeichnern und von Fachingenieuren freigegeben. Sie dienen

Verwaltung und Historie: Konstruktionspläne werden versioniert, Revisionshistorien geführt und regelmäßig freigegeben. Archivierbar sind sie in digitalen

und
Ansichten.
Gelegentlich
werden
Geometrie-
bzw.
Fertigungstoleranzen
(GD&T)
angewandt.
Die
Pläne
beziehen
sich
auf
Normen
wie
DIN
EN
ISO
128
für
technische
Zeichnungen
und
ISO
1101
für
Toleranzen.
Digitale
Formen
treten
als
CAD-Dateien,
Bau-/Betriebsdatenmodelle
(BIM)
oder
Exportformate
auf;
sie
werden
oft
durch
Revisionen
verwaltet.
Herstellern,
Lieferanten,
Qualitätskontrolleuren
und
Wartungstechnikern
als
zentrale
Informationsquelle.
Sie
können
als
vertragliche
Dokumente
oder
als
interne
Referenz
verwendet
werden.
oder
physischen
Archiven;
Rechte
und
Geheimhaltung
richten
sich
nach
den
jeweiligen
Vereinbarungen.
Konstruktionspläne
stehen
oft
im
Zusammenhang
mit
technischen
Spezifikationen,
Stücklisten
und
zulassungsrelevanten
Dokumenten.