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Konfliktverhalten

Konfliktverhalten bezeichnet die Art und Weise, wie Menschen oder Gruppen auf Konflikte reagieren, kommunizieren und handeln. Es umfasst Muster der Interaktion und emotionale Regulation in Auseinandersetzungen. Konfliktverhalten tritt in persönlichen Beziehungen, am Arbeitsplatz, in Organisationen und in der Gesellschaft auf und wird durch Faktoren wie Kultur, Machtverhältnisse, Persönlichkeit, Stress und Kommunikationsfähigkeiten beeinflusst.

In der Organisations- und Sozialforschung wird oft das Konfliktmodusmodell von Thomas-Kilmann (TKI) herangezogen, das fünf Stilrichtungen

Konfliktverhalten kann zu konstruktiven Ergebnissen führen, wenn es Transparenz, Respekt und gemeinsam getragene Lösungen ermöglicht. In

Zur Verbesserung gehören kommunikative Fähigkeiten wie aktives Zuhören, Ich-Botschaften, klare Bedürfnisse formulieren, sowie Techniken der deeskalierenden

unterscheidet:
Wettbewerb,
Kooperation,
Kompromiss,
Vermeidung
und
Nachgeben.
Jedes
Muster
hat
spezifische
Ziele
und
Folgen;
die
Wahl
hängt
von
Faktoren
wie
Dringlichkeit,
Wichtigkeit
der
Interessen,
Ressourcen
und
dem
Machtgefälle
ab.
ungünstigen
Formen
kann
es
Spannungen
verstärken,
Vertrauen
schädigen
oder
zu
Eskalationen
führen.
Kulturelle
Normen,
Hierarchien
und
individuelle
Emotionen
beeinflussen,
wie
stark
und
in
welche
Richtung
Konflikte
ausgetragen
werden.
Moderation,
strukturierte
Konfliktlösung
und,
falls
nötig,
Mediation.
Organisationen
können
Konfliktverhalten
durch
klare
Regeln,
Konfliktpräventionsmaßnahmen
und
Schulungen
in
emotionaler
Intelligenz
fördern.