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Konfigurierbare

Konfigurierbare bezeichnet in der Informationstechnik Systeme, Komponenten oder Software, deren Verhalten, Struktur oder Schnittstellen durch Konfiguration geändert werden kann, ohne den Programmcode neu zu schreiben oder zu kompilieren. Praktisch umfasst dies Parameter, Optionen, Plugins, Erweiterungen und Regeln, die in Dateien, Umgebungsvariablen, UI-Einstellungen oder APIs gespeichert werden können. Die Konfigurierbarkeit wird oft durch Trennung von Code und Konfiguration, modulare Architektur und Plug-in-Modelle realisiert. Typische Mechanismen sind Konfigurationsdateien (JSON, YAML, XML), Umgebungsvariablen, Kommandozeilenargumente, Benutzerschnittstellen sowie Feature-Flags und Conditional-Loader.

Anwendungsbeispiele finden sich in Content-Management-Systemen, Netzwerkausrüstung, Betriebssystemdiensten, Cloud-Plattformen und Open-Source-Projekten, bei denen Funktionen ein- oder ausgeschaltet,

Wichtige Designprinzipien umfassen die Trennung von Konfiguration und Code, sinnvolle Standardwerte, klare Validierung und Fehlermeldungen, Versionierung

Siehe auch: Konfigurationsmanagement, Parametrisierung, Anpassbarkeit, Erweiterbarkeit, Feature-Flags.

Parameter
angepasst
oder
neue
Module
geladen
werden
können.
Die
Vorteile
bestehen
in
größerer
Flexibilität,
Anpassbarkeit
an
verschiedene
Anforderungen
und
leichterem
Re-Deployment,
oft
verbunden
mit
besserer
Wiederholbarkeit
durch
konfigurationsbasierte
Deployments.
Zu
den
Herausforderungen
gehören
kognitives
und
konzeptionelles
Risiko
durch
zu
viele
Optionen,
Konfigurationsfehler,
Sicherheitsaspekte
bei
sensiblen
Daten
sowie
Leistungs-
und
Wartungsaufwand
für
Validierung,
Dokumentation
und
Tests.
der
Konfiguration,
Deprecation-Strategien
und
umfassende
Dokumentation.
Gute
Praktiken
setzen
voraus,
dass
Änderungen
nachvollziehbar,
rückverfolgbar
und
testbar
sind,
etwa
durch
Reproduzierbarkeit
von
Konfigurationen
über
Deployments.