Konditionalanweisungen
Konditionalanweisungen sind Kontrollstrukturen in Programmiersprachen, die den Programmfluss abhängig von einer Bedingung lenken. Eine Bedingung ist ein Ausdruck, der zu wahr oder falsch ausgewertet wird. Wenn die Bedingung wahr ist, wird der Codepfad des wahren Zweigs ausgeführt; andernfalls der des falschen Zweigs.
Grundformen umfassen die If-Anweisung, optional mit einem else-Zweig. In vielen Sprachen lautet die Struktur: if (Bedingung)
Konditionalanweisungen können ineinander verschachtelt werden oder als Auswahlstrukturen wie Switch oder Fallunterscheidungen implementiert sein. Switch-Anweisungen verwenden
Best Practices: Bedingungsausdrücke sollten klar und möglichst einfach sein; Nebenwirkungen in Bedingungen sollten vermieden werden. Kurze
Anwendungsgebiete: Entscheidungslogik in Algorithmen, Validierung von Eingaben, Steuerung von Abläufen in Programmen und Benutzerschnittstellen.
Historisch entstanden Konditionalanweisungen aus dem Bedürfnis, Programme dynamisch auf Eingaben reagieren zu lassen. Sie bilden eine