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Kommunikationsprozess

Der Kommunikationsprozess bezeichnet den Ablauf, bei dem Informationen von einem Sender über einen Kanal zu einem Empfänger übertragen werden. Kernkomponenten sind die Kodierung der Botschaft durch den Sender, die Wahl eines geeigneten Kanals, die Decodierung der Botschaft durch den Empfänger und das Feedback, das eine Rückmeldung über Verständnis oder Reaktion ermöglicht. Kontext und Kultur beeinflussen die Interpretation erheblich, ebenso Störungen wie Geräusche, Missverständnisse oder unpassende Codes.

Zur Beschreibung werden verschiedene Modelle herangezogen. Das SMCR-Modell (Sender – Message – Channel – Receiver) betont die Rollen von

Kommunikation ist vielfältig: interpersonal, gruppen- oder massenkommunikation, und sie kann synchron oder asynchron erfolgen. Digitale Medien

Funktionen des Kommunikationsprozesses umfassen Informationsvermittlung, Beeinflussung von Meinungen, Aufbau und Pflege von Beziehungen sowie Unterhaltungszwecke. Häufige

Der Kommunikationsprozess ist grundlegend für Organisationen, Wissenschaft, Medien und Alltagsleben; seine Qualität beeinflusst Entscheidungsprozesse, Zusammenarbeit und

Kodierung,
Übermittlung
und
Rückmeldung.
Das
Shannon-Weaver-Modell
ergänzt
die
Perspektive
durch
die
Berücksichtigung
von
Störquellen
im
Kanal.
Moderne
Ansätze
berücksichtigen
zusätzlich
Mehrdeutigkeit,
Mehrkanalität
und
digitale
Interaktionen
sowie
Rückkopplungen.
ermöglichen
schnelleres
Feedback
und
breitere
Reichweite,
erhöhen
aber
auch
die
Komplexität
von
Interpretationen
und
den
Einfluss
von
Algorithmen.
Barrieren
sind
unklare
Sprache,
kulturelle
Unterschiede,
unterschiedliche
Vokabularien,
Vorwissen,
Hierarchien
und
technischer
Rauschen.
Zur
Erhöhung
der
Wirksamkeit
werden
klare
Formulierungen,
passende
Kanäle,
Feedback-Schleifen
und
Bestätigung
des
Verständnisses
genutzt.
Konfliktpotenziale.