Koksbildung
Koksbildung bezeichnet die Bildung von festem Kohlenstoffmaterial (Koks) während der thermischen Behandlung organischer Substanzen in Abwesenheit von Sauerstoff, insbesondere in der Kohleverarbeitung, in Öl- und Gasprozessen sowie bei der Metallproduktion. In der Stahlindustrie dient der hergestellte Koks als Kohlenstoffquelle und als Reduktionsmittel im Hochofen.
Ursachen und Mechanismen: Bei hohen Temperaturen zersetzt sich organisches Material pyrolytisch. Fluchtige Bestandteile wie Tars entweichen,
Typen und Anwendungen: In der Metallurgie wird metallurgischer Koks in Koksöfen produziert und als Reduktionsmittel sowie
Folgen und Management: Koksablagerungen reduzieren Wärmeübertragung, erhöhen Druckverluste und können Reaktoren oder Rohrleitungen verengen. Maßnahmen zur
Bedeutung: Koksbildung ist in vielen industriellen Prozessen ein zentrales Thema – je nach Kontext Quellenn der Energie