Knochenvorsprüngen
Knochenvorsprünge, auch Osteophyten genannt, sind knöcherne Vorsprünge, die sich an den Rändern von Knochen oder Gelenken bilden. Sie entstehen häufig als Reaktion auf Gelenkverschleiß, Verletzungen oder chronische Überlastung. Am häufigsten treten sie im Bereich der Wirbelsäule, an Fingern, Zehen, Knie, Hüfte und Schulter auf. In der Wirbelsäule können sie zu Engpässen des Nervenaustritts oder zu Rückenbeschwerden beitragen.
Ursachen und Entstehung liegen oft in degenerativen Prozessen wie Osteoarthritis (Gelenkverschleiß) oder Spondylarthrose, aber auch durch
Klinische Bedeutung: Viele Knochenvorsprünge sind asymptomatisch und werden zufällig bei bildgebenden Untersuchungen entdeckt. Treten Symptome auf,
Diagnose: Bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT ermöglichen die Identifikation und genaue Lokalisation der Osteophyten
Behandlung: Bei asymptomatischen Befunden ist meist keine Behandlung erforderlich. Sind Beschwerden vorhanden, kommen konservative Maßnahmen wie
Prävention: Allgemeine Maßnahmen zur Gelenkgesundheit, etwa Gewichtskontrolle, regelmäßige sanfte Bewegung, Muskelkräftigung und Behandlung zugrunde liegender Gelenkerkrankungen,