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Osteophytenbedingten

Osteophytenbedingte Beschwerden sind Beschwerden und Krankheitsverläufe, die durch Osteophyten verursacht werden. Osteophyten sind knöcherne Vorsprünge, die sich an Gelenkoberflächen bilden, meist infolge von Degeneration, Entzündung oder Instabilität.

Sie treten häufig in der Wirbelsäule (Facettengelenke), an Fingergelenken, Knie und Hüfte auf. In der Nähe von

Klinisch zeigen sich osteophytenbedingte Beschwerden durch Schmerzen, Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit. Wirbelsäulenbeteiligung kann radikuläre Schmerzen oder

Diagnostik erfolgt mit bildgebenden Verfahren. Röntgen zeigt typischerweise Osteophyten an Gelenklinien; CT liefert detailreiche Knochenstrukturen; MRT

Therapie richtet sich nach Beschwerden und Grundleiden. In der Regel erfolgen konservative Maßnahmen: Schmerzmittel, nicht-steroidale Antirheumatika,

Die Prognose ist abhängig von der zugrunde liegenden Degeneration; Osteophyten selbst sind gutartig, können jedoch wieder

Nerven
können
sie
Schmerzen
oder
neurologische
Ausfälle
verursachen.
Die
Ursache
ist
eine
vermehrte
Knochenbildung
als
Reaktion
auf
Knorpelschaden
und
Gelenkinstabilität.
seltene
Myelopathie
verursachen.
Fortgeschrittene
Fälle
können
mechanische
Blockaden
verursachen.
ergänzt
Weichteile
und
Nervenstrukturen.
Ultraschall
eignet
sich
für
oberflächliche
Befunde.
physikalische
Therapie,
Gewichtsreduktion;
ggf.
Injektionen
von
Kortikosteroiden
oder
Hyaluronsäure
in
das
betroffene
Gelenk.
Operative
Entfernung
von
Osteophyten
kommt
bei
persistierenden
Beschwerden
oder
neurologischen
Ausfällen
in
Frage,
z.
B.
bei
spinaler
Kompression
oder
Decompression.
auftreten,
solange
die
Grunderkrankung
fortbesteht.