Knochenneubildung
Knochenneubildung bezeichnet die Bildung und Regeneration von Knochengewebe im Skelett. Sie erfolgt sowohl in der Ontogenese als auch bei der Heilung von Knochenfrakturen und während der lebenslangen Umbaubildung des Knochengerüsts.
Es gibt zwei grundlegende Formen der Ossifikation. Die intramembranöse Ossifikation entsteht direkt aus mesenchymalem Gewebe, in
Zellulär sind Osteoblasten für die Knochenbildung verantwortlich, Osteoklasten für den Knochenabbau und Osteozyten als ruhende Knochenzellen
Bei der Frakturreparation durchläuft Knochenneubildung typischerweise Phasen: Entzündung mit Hämatombildung, Bildung eines weichen Knorpel- bzw. Weichgewebekallus,
Regulatorische Hormone wie PTH, Calcitonin, Vitamin D, Wachstumshormone und Sexualhormone beeinflussen die Knochenneubildung. Klinisch relevant sind