Kieferbereichsveränderungen
Kieferbereichsveränderungen bezeichnet in der Zahnmedizin und Kiefer- und Gesichtsmedizin Veränderungen im Kieferbereich, die klinisch oder radiologisch nachweisbar sind. Der Begriff umfasst strukturelle Veränderungen von Ober- und Unterkiefer, Alveolen, Zahnhalteapparat sowie benachbarter Weichteilstrukturen, gegebenenfalls auch Sinusbereiche. Die Spanne reicht von benignen Knochenveränderungen bis zu entzündlichen, traumatischen oder neoplastischen Prozessen, die Einfluss auf Funktion, Ästhetik und Okklusion haben können.
Ursachen sind vielfältig. Entwicklungsanomalien, posttraumatische Befunde, Infektionen und entzündliche Prozesse, zystische Läsionen sowie benigne oder maligne
Diagnose und Abklärung erfolgen durch Anamnese und klinische Untersuchung sowie bildgebende Verfahren. Die Standardbildgebung umfasst Panoramaaufnahmen
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache: Kleine, asymptomatische oder stabile Veränderungen werden oft beobachtet; Zysten,
Die sorgfältige Abgrenzung von Kieferbereichsveränderungen gegenüber anderen Pathologien ist wichtig, um eine angemessene Therapie sicherzustellen und