Investitionskonflikten
Investitionskonflikte bezeichnet Auseinandersetzungen, die im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Investitionen entstehen. Sie betreffen meist Investoren, Staaten oder staatliche Stellen und entstehen aus Spannungen um den Schutz von Investitionen, regulatorische Maßnahmen, Vertragsverpflichtungen oder die Behandlung durch den Gaststaat.
Ursachen: Direkte Enteignung oder Verstaatlichung; indirekte Enteignung durch regulatorische Maßnahmen, die den Wert der Investition erheblich
Lösungswege und Verfahren: Investitionsschutzabkommen (BITs) sowie multilaterale Abkommen regeln häufig Ansprüche; Streitigkeiten werden oft durch Investor-State-Streitbeilegung
Auswirkungen und Kritik: Investitionskonflikte beeinflussen das Investitionsklima, Risikobewertung, Versicherungsdeckung und politische Entscheidungsprozesse. Kritik bezieht sich auf