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Investorenschutz

Investorenschutz bezeichnet Maßnahmen, Verfahren und Institutionen zum Schutz von Anlegern in Finanzmärkten. Ziel ist Transparenz, faire Behandlung, wirksame Risikoinformation und der Schutz vor Missbrauch, Irreführung und unangemessenen Kosten. Er soll das Vertrauen in Kapitalmärkte stärken und die Integrität des Finanzsystems sichern.

Auf europäischer Ebene bilden regulatorische Rahmenwerke wie MiFID II/MiFIR, die PRIIPs-Verordnung mit dem KID-Informationsblatt, die Prospektverordnung

Wichtige Instrumente des Investorenschutzes umfassen Offenlegungspflichten (Prospekte, KID/PRIIPs, Kostenangaben), Unabhängigkeits- und Transparenzanforderungen bei Beratung, Produkt- und

Zukünftige Herausforderungen betreffen Digitalisierung, Robo-Advice, verstärkten Verbraucherschutz bei Finanzprodukten und neue Anlageklassen wie Kryptowährungen, für die

sowie
die
UCITS-
und
AIFMD-Regelungen
zentrale
Bausteine
des
Investorenschutzes.
Sie
regeln
unter
anderem
Transparenzpflichten,
Eignungs-
und
Angemessenheitsprüfungen
bei
Beratungs-
und
Vermittlungsdienstleistungen,
Produktgovernance,
Werbe-
und
Kostenoffenlegung
sowie
den
Vertrieb
komplexer
Produkte.
Auch
Maßnahmen
gegen
Marktmissbrauch
und
Insiderhandel
dienen
dem
Anlegerschutz.
Auf
nationaler
Ebene
sind
Aufsichtsbehörden
wie
die
BaFin
in
Deutschland
verantwortlich
für
die
Überwachung
von
Anbietern,
Börsen
und
Handelsplattformen.
Auf
EU-Ebene
koordiniert
ESMA
grenzüberschreitende
Aufsichtsthemen.
Vertriebsanforderungen
sowie
Rechtsmittelwege.
Für
Anleger
bestehen
Entschädigungs-
und
Schlichtungsmechanismen
sowie
heftige
Durchsetzungsmaßnahmen
gegen
Verstöße.
angemessene
Schutzstandards
entwickelt
werden.