Investitionshemmnisse
Investitionshemmnisse bezeichnen Hürden, die Investitionen in einer Volkswirtschaft verhindern oder verteuern. Sie betreffen sowohl private Unternehmen als auch öffentliche Investitionen und wirken kurzfristig wie langfristig auf Kapitalallokation, Risikobereitschaft der Investoren und die Verfügbarkeit von Finanzmitteln.
Typen von Investitionshemmnissen umfassen finanzielle, regulatorische, steuerliche, infrastrukturelle und politische sowie arbeitsmarktwirtschaftliche Faktoren. Finanzielle Hemmnisse umfassen
Die Folgen von Investitionshemmnissen sind geringere Investitionsquoten, langsamer Kapitalstockaufbau, niedrigere Produktivität und eine verlangsamte langfristige wirtschaftliche
Messung und Politik zielen darauf ab, Investitionsklima zu bewerten und zu verbessern. Indikatoren umfassen Investitionsklima-Indizes, Unternehmensumfragen
Durch den Abbau von Investitionshemmnissen lassen sich Wachstumspotenziale besser realisieren und wirtschaftliche Resilienz stärken.