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Internetverkehrs

Der Begriff Internetverkehrs bezeichnet den Datenaustausch im Internet zwischen Endgeräten, Servern und Netzwerken. Er umfasst alle übertragenen Datenpakete, die beim Abruf von Webseiten, E-Mails, Dateien oder Diensten entstehen, sowie Verkehrstypen wie Streaming, Voice over IP und Peer-to-Peer-Verkehre. Der Internetverkehrsfluss wird von Nutzerverhalten, Dienstangeboten, Infrastruktur und geografischer Lage beeinflusst.

Technisch basiert der Internetverkehr auf dem Protokollstapel des Internets. Zentral sind IP-Adressen, Transportprotokolle wie TCP und

Wirtschaftlich und regulatorisch betreibt der Internetverkehr ein komplexes Ökosystem aus ISPs, Rechenzentren, Cloud- und Content-Anbietern. Sicherheits-

UDP
sowie
Anwendungsprotokolle
wie
HTTP(S),
DNS
und
TLS.
Typische
Messgrößen
sind
Durchsatz
(Bandbreite),
Latenz,
Jitter
und
Paketverlust.
Der
Verkehr
wird
routenbasierend
durch
Netzbetreiber
über
Knotenpunkte
wie
Internet
Exchange
Points
(IXPs)
und
Content-Delivery-Netzwerke
(CDNs)
weitergeleitet.
Die
Routenbestimmung
erfolgt
überwiegend
via
Border
Gateway
Protocol
(BGP)
und
wird
durch
Peering-
und
Transitvereinbarungen
zwischen
autonomen
Systemen
gesteuert.
und
Privatsphähenormen,
Verschlüsselung
(TLS/HTTPS)
und
Datenschutzvorgaben
beeinflussen,
wie
Verkehr
abgewickelt
wird.
Netzneutralität,
Transparenzpflichten
und
Drosselungsregeln
variieren
je
nach
Rechtsraum.
Zukünftige
Entwicklungen
wie
Edge-Computing,
5G,
steigende
Datenmengen
durch
Streaming
und
IoT
stellen
zusätzliche
Anforderungen
an
Verfügbarkeit,
Sicherheit
und
Leistungsfähigkeit
des
Netzes.