Home

Instandhaltungsinvestitionen

Instandhaltungsinvestitionen bezeichnet im Rechnungswesen Investitionen in bestehende Sachanlagen, die darauf abzielen, deren Funktionsfähigkeit, Leistungsfähigkeit und Nutzungsdauer zu erhalten oder wiederherzustellen. Im Gegensatz zu Erweiterungs- oder Investitionen in neue Kapazität dienen sie nicht dem Aufbau zusätzlicher Produktionskapazität, sondern der Erhaltung des vorhandenen Bestands.

Sie umfassen den Austausch von Verschleißteilen, Renovierungen, Modernisierungen sowie Ersatz von Bauteilen, die erforderlich sind, um

Aus buchhalterischer Sicht fallen Instandhaltungsinvestitionen in der Regel unter Capital Expenditures (CapEx) und werden über die

Typische Beispiele sind der Austausch von Maschinenkomponenten, die Modernisierung von Automatisierungs- oder Leittechniken, die Sanierung oder

In vielen Unternehmen ist die Instandhaltungsstrategie Teil des Asset-Managements: Sie ermöglicht langfristige Kostenkontrolle, reduziert Ausfallrisiken und

den
technischen
Zustand
sicherzustellen.
Modernisierungen
können
auch
Effizienz-
oder
Sicherheitsverbesserungen
bringen,
ohne
die
Kapazität
signifikant
zu
erhöhen;
maßgeblich
ist,
dass
der
Nutzen
den
vorhandenen
Asset-Zustand
erhält.
Nutzungsdauer
abgeschrieben,
während
regelmäßige
Wartungskosten
meist
als
Betriebsausgaben
erfasst
werden.
Ob
eine
Maßnahme
als
Instandhaltungs-
oder
Erweiterungsinvestition
gilt,
hängt
von
den
geltenden
Bilanzierungsregeln
und
der
konkreten
Wirkung
auf
die
Leistungsfähigkeit
ab.
Dämmung
von
Gebäuden
sowie
der
Austausch
von
Anlagenkomponenten
zur
Energieeffizienz.
trägt
zur
planmäßigen
Lebenszyklusführung
der
Anlagen
bei.