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Innovationsintensität

Innovationenintensität ist ein Begriff aus der Innovationsforschung, der das Ausmaß beschreibt, in dem eine Organisation, eine Branche oder eine Volkswirtschaft durch neue Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle geprägt wird. Sie kann sich in der Intensität von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, der Produktion innovativer Güter oder der Wirkung von Innovationen widerspiegeln.

Zur Messung werden inputbasierte Indikatoren wie F&E-Aufwendungen relativ zum Umsatz oder zur Wertschöpfung, F&E-Personal und Investitionen

Häufig kommen OECD- und EU-Standards zum Einsatz, etwa das Frascati-Manual für F&E-Baselines oder das Oslo Manual

Wichtige Einflussfaktoren sind Unternehmensgröße, Branchenzugehörigkeit, Kooperationsnetzwerke, Regulierung, Zugang zu Kapital, Humankapital und der Stand der Digitalisierung.

Kritisch bleibt, dass Messgrößen zwischen Inputs, Outputs und Ergebnissen differieren und international nicht direkt vergleichbar sind.

genutzt.
Outputbasierte
Größen
umfassen
Patente,
neue
Produkte
oder
Prozesse,
sowie
deren
Markterfolg.
Ergebnisindikatoren
wie
Produktivitäts-
oder
Umsatzsteigerungen
geben
zusätzliche
Hinweise.
für
Innovationserhebungen.
Composite-Indizes
erlauben
sektorale
Vergleiche,
beachten
aber
Datenverfügbarkeit,
Zeitverzögerungen
und
Unterschiede
zwischen
Branchen.
Innovationserfolg
hängt
zudem
von
Kontextfaktoren
und
Umsetzung
ab;
daher
ist
Innovationsintensität
ein
nützlicher
Indikator,
aber
kein
alleiniger
Maßstab.