Home

FEAufwendungen

FEAufwendungen, kurz für FE-Aufwendungen, bezeichnen Kosten oder Verluste, die aus Bewegungen des Wechselkurses resultieren und sich auf fremdwährungsgeschäftliche Positionen eines Unternehmens beziehen. Sie entstehen, wenn Transaktionen in Fremdwährungen abgerechnet werden oder bei der Währungsumrechnung von Vermögenswerten, Schulden und Tochtergesellschaften.

Anwendungsbereich und Arten: FE-Aufwendungen treten sowohl bei konkreten Transaktionen (realisierte Verluste durch Kursveränderungen bei Zahlung oder

Bilanzierung und Ausweis: Nach geltendem Recht gelten Fremdwährungseffekte grundsätzlich als Teil des finanziellen Ergebnisses. Monetäre Positionen

Abgrenzung: FE-Aufwendungen sind von F&E-Aufwendungen (Forschung und Entwicklung) zu unterscheiden. Während FE-Aufwendungen Wechselkursrisiken betreffen, beziehen sich

Relevanz: In international tätigen Unternehmen sind FE-Aufwendungen ein wesentlicher Bestandteil des Finanzrisikomanagements und der Berichterstattung über

Tilgung)
als
auch
bei
unveränderten
Buchwerten
(unrealisierte
Verluste
durch
Bewertungsänderungen)
auf.
In
der
Praxis
werden
die
entsprechenden
Kursveränderungen
je
nach
Rechnungslegungsstandard
unterschiedlich
in
der
Gewinn-
und
Verlustrechnung
oder
im
sonstigen
Ergebnis
ausgewiesen.
Bei
Hedging-Beziehungen
kann
der
effektive
Teil
von
Wechselkursrisiken
in
das
sonstige
Gesamtergebnis
wandern,
während
der
Rest
in
der
GuV
erfasst
wird.
werden
zum
Stichtagskurs
umgerechnet,
wodurch
Kursdifferenzen
entstehen.
Je
nach
Rechtsordnung
und
Bilanzierungsregelung
können
Unterschiede
in
der
GuV,
im
Eigenkapital
oder
im
anderen
Gesamtergebnis
auftreten.
Unternehmen
nutzen
Zins-
und
Währungs-Hedging,
um
FE-Aufwendungen
zu
steuern
und
die
Ergebnisschwankungen
zu
begrenzen.
F&E-Aufwendungen
auf
Investitionen
in
neue
Produkte
oder
Verfahren.
Fremdwährungsrisiken.