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Innenbetrieb

Innenbetrieb bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre und in der unternehmerischen Praxis den Teil eines Unternehmens, der interne Tätigkeiten mit eigenen Ressourcen durchführt. Es geht um Produktion, Dienstleistungen oder Aktivitäten, die das Unternehmen selbst ausführt, also mit eigenem Kapital, eigener Ausstattung und eigenem Personal. Gegenüber steht der Außenbetrieb, bei dem Aufgaben durch externe Anbieter, Zulieferer oder Tochtergesellschaften erledigt werden. Die Unterscheidung ist relevant für Kostenrechnung, Kapazitätsplanung, Make-or-Buy-Entscheidungen und das Controlling.

Geltungsbereich und Anwendungsfelder: Zum Innenbetrieb gehören Kernproduktionseinheiten, Entwicklung, interne Logistik, Instandhaltung sowie administrative Funktionen, die dem

Bedeutung und Praxis: Der Innenbetrieb kann Vorteile wie bessere Kontrolle über Qualität, Lieferzeiten, Vertraulichkeit und Innovationsschutz

eigenen
Bedarf
dienen
oder
interne
Serviceleistungen
bereitstellen.
In
einigen
Kontexten
wird
der
Innenbetrieb
auch
im
Sinne
der
internen
Organisation
eines
Unternehmens
verwendet,
das
seine
Ressourcen
und
Prozesse
eigenständig
steuert,
ohne
komplette
Ausschöpfung
externer
Marktleistungen.
Die
Gegenüberstellung
von
Innen-
und
Außenbetrieb
dient
oft
der
Analyse
von
Effizienzpotenzialen
und
strategischen
Optionen.
bieten.
Gleichzeitig
sind
damit
meist
höhere
Fixkosten,
Investitionen
in
Maschinen
und
Fachpersonal
verbunden.
Viele
Unternehmen
verfolgen
eine
Mischstrategie,
bei
der
Kernkompetenzen
im
Innenbetrieb
gehalten
werden,
spezialisierte
oder
saisonale
Anforderungen
aber
durch
Außenbetrieb
abgedeckt
werden.
Branchen
wie
Fertigung,
Logistik,
IT
und
engineering
arbeiten
häufig
mit
dieser
Unterscheidung,
um
Ressourcen
effizient
einzusetzen.