Inklusionsbeziehung
Inklusionsbeziehung ist ein Begriff, der in deutschsprachigen Diskursen zu Teilhabe und Gleichstellung verwendet wird. Er bezeichnet die wechselseitige Beziehung, Koordination und Abstimmung zwischen Akteuren, Institutionen und Strukturen, die notwendig sind, um inklusiven Teilhabeprozess zu ermöglichen. Der Begriff betont, dass Inklusion kein rein individuelles Merkmal ist, sondern ein relationaler und organisationsbezogener Prozess, der gemeinsames Handeln, klare Verantwortlichkeiten und passende Ressourcen voraussetzt.
Der Ausdruck findet Anwendung in verschiedenen Lebensbereichen, insbesondere im Bildungswesen, in der Arbeitswelt, im Gesundheits- und
Akteure, Strukturen und Ressourcen müssen aufeinander abgestimmt sein, damit inklusive Ziele praktisch umgesetzt werden können. Herausforderungen