Inhaltsmodelle
Inhaltsmodelle beschreiben die Strukturen, in denen Inhalte gespeichert, organisiert und über verschiedene Kanäle hinweg veröffentlicht werden. Sie legen fest, welche Arten von Inhalten es gibt (Content Types), welche Felder oder Attribute sie besitzen, welche Beziehungen zwischen Inhalten bestehen und welche Regeln für Eingaben gelten. Ziel ist es, Konsistenz, Wiederverwendbarkeit und Interoperabilität zu gewährleisten sowie Authoring, Suche und Auslieferung zu unterstützen.
Ein Inhaltsmodell besteht aus Strukturkomponenten wie Content Types, Felder, Metadaten, Beziehungen und Regeln. Felder können Text,
Beispiele: Ein Content Type Artikel mit Feldern: Titel, Einleitung, Text, Autor, Datum, Schlagwörter. Ein Content Type
Anwendungsgebiete: Content-Management-Systeme, Digital Asset Management, Produktinformationsmanagement, E-Commerce, Public- oder Open-Data-Portale.
Standards und Bezug: Inhaltsmodelle arbeiten oft mit Metadatenstandards und Ontologien, z. B. schema.org für semantische Markups
Modellierungsprozess: Anforderungen ermitteln, relevante Inhaltstypen ableiten, Felder und Validierungen festlegen, Beziehungen definieren, Templates und Renderings festlegen,
Vorteile und Herausforderungen: Größere Konsistenz, leichtere Mehrfachverwendung, bessere Suche und Multikanal-Auslieferung; allerdings Komplexität, Wartungsaufwand und klare