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Inhalieren

Inhalieren bezeichnet das Einatmen von Luft, Dampf, Aerosolen oder Gasen in die Atemwege. Medizinisch dient es der gezielten Abgabe von Arzneistoffen in die Lunge oder der lokalen Wirkung in den Atemwegen. Auch nicht-medizinische Inhalationen, wie Dampfbehandlungen, werden im Alltag verwendet.

Bei inhalativer Medikation gelangen Wirkstoffe als Aerosol oder feine Dämpfe direkt in die Atemwege. Typische Wirkstoffe

Nicht-medizinische Inhalationen können Dampf zur Linderung von Symptomen nutzen, bergen aber Risken wie Verbrühungen, Reizungen oder

Historisch wurden verschiedene Inhalationsformen genutzt, darunter Dampf oder medizinische Dämpfe. In der modernen Medizin ist die

sind
Bronchodilatatoren,
Kortikosteroide
und
gelegentlich
antimikrobielle
Substanzen.
Die
Verabreichung
erfolgt
über
Inhalationsgeräte
wie
Metered-Dose-Inhaler,
Dry-Powder-Inhaler
oder
Vernebler,
der
Flüssigkeit
in
Tröpfchen
verwandelt.
Der
Behandlungserfolg
hängt
von
der
korrekten
Technik,
Dosis
und
Anwendungsfrequenz
ab;
oft
kommt
ein
Spacer
zum
Einsatz,
besonders
bei
Kindern.
Lungenschäden
bei
unsachgemäßer
Anwendung.
Bei
medizinischen
Geräten
wie
Verneblern
ist
die
Hygiene
wichtig,
da
unsachgemäße
Reinigung
Infektionen
begünstigen
kann.
Inhalationstherapie
sollte
grundsätzlich
ärztlich
oder
therapeutisch
angeleitet
erfolgen,
insbesondere
bei
Kindern,
Älteren
oder
Menschen
mit
Lungenerkrankungen.
Inhalationstherapie
ein
zentraler
Bestandteil
der
Behandlung
von
Atemwegserkrankungen
und
wird
durch
Leitlinien
geregelt.
Der
Einsatz
erfolgt
nach
Diagnose,
Alter
und
Begleittherapien
und
unter
ärztlicher
Aufsicht.