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Informationszonen

Informationszonen ist ein konzeptionelles Modell zur Gliederung von Informationen in räumlich oder logisch getrennte Zonen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten, Schutzstufen und Nutzungszwecken. Es dient der Strukturierung von Datenbeständen in Organisationen, um Sicherheit, Compliance und Effizienz bei der Informationsverarbeitung zu erhöhen.

Eine Informationszone zeichnet sich durch klare Grenzziehungen, Richtlinien und technische Kontrollen aus. Typische Merkmale sind Vertraulichkeitsstufen

Anwendungsbereiche umfassen IT-Sicherheitsarchitektur, Data-Governance und Datenschutz in Unternehmen. In Cloud- und Hybridumgebungen ermöglichen Informationszonen die segmentierte

Bei der Umsetzung sind Planung, Metadatenkataloge, klare Klassifikationen und automatisierte Richtlinien nötig. Technische Ansätze umfassen Zugriffssteuerung,

Herausforderungen sind Verwaltungsaufwand, Interoperabilität, Migration zwischen Zonen sowie das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Verwandte Konzepte

(öffentlich,
intern,
vertraulich,
streng
vertraulich),
Verantwortlichkeiten,
sowie
Regeln
für
Erhebung,
Speicherung,
Weitergabe
und
Löschung.
Zonen
können
physisch
durch
Zutrittskontrollen
oder
logisch
durch
Rollen
und
Zugriffskontrollen
getrennt
sein.
Verarbeitung
sensibler
Daten,
unterstützen
Data
Loss
Prevention
und
erleichtern
Audits
sowie
Compliance
mit
Vorschriften
wie
der
DSGVO.
Verschlüsselung,
Netzsegmentierung
sowie
Data
Tokenization.
Organisatorische
Aspekte
umfassen
Rollen-
und
Berechtigungsmanagement
und
Schulung.
sind
Data
Classification,
Need-to-Know,
Datenlokalisierung
und
Zonalprinzip
in
Informationssicherheitsarchitekturen.