Induktionsanlagen
Induktionsanlagen sind Systeme, die metallische Bauteile oder Werkstücke durch elektromagnetische Induktion erhitzen. Typischer Aufbau umfasst einen Hochfrequenzgenerator, ein Matching-Netzwerk, eine oder mehrere Induktionsspulen (Arbeitsspule), eine Kühlung, eine Steuerungseinheit sowie Sensorik zur Prozessüberwachung. Je nach Anwendung können weitere Komponenten wie Pyrometeren, Temperaturfühler oder Roboterzellen integriert sein.
Funktionsprinzip: Ein Wechselstrom im Generator erzeugt in der Induktionsspule ein stark wechselndes magnetisches Feld. Das Werkstück
Anwendungen: Induktionsanlagen dienen der Wärmebehandlung (Härten, Anlassen, Glühen), dem Vorwärmen von Bauteilen, Löt- und Schweißprozessen, dem
Vorteile und Planung: Vorteile sind schnelle Reaktionszeiten, präzise Temperaturführung, hohe Energieeffizienz und kontaktlose, saubere Prozesse. Die
Sicherheit und Normen: Betrieb erfordert geeigneten EMV-Schutz, Kühlung und Sicherheitsfunktionen. Anwendungen müssen entsprechenden Normen und Richtlinien