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Induktionsspulen

Induktionsspulen sind elektrische Spulen, die zur Erzeugung oder Abnahme von elektromagnetischen Feldern eingesetzt werden. Sie spielen eine zentrale Rolle in Systemen, die Energieübertragung oder Induktion nutzen, wie Transformatoren, Induktionsheizungen, drahtlose Energieübertragung und Induktionskochfelder. Ihre Funktionsweise beruht auf dem Gesetz von Faraday: Wird der Strom durch die Spule zeitlich verändert, entsteht eine sich ändernde magnetische Flussdichte, die in benachbarten Leitern eine Spannung induziert oder eine Kopplung zwischen Wicklungen bewirkt. Die in einer Spule gespeicherte magnetische Energie beträgt 1/2 L I^2, mit der Induktivität L, die von der Wicklungszahl N, dem Kernmaterial und der Geometrie abhängt.

Konstruktion: Induktionsspulen bestehen aus Kupferdraht, oft mit Lackisolierung, zu einer oder mehreren Wicklungen gewunden. Sie können

Anwendungen: In Transformatoren dienen Induktionsspulen als Primär- und Sekundärwicklungen zur Spannungsanpassung. In der Induktionsheizung werden Hochfrequenzspulen

Design und Betrieb: Frequenz, Leistung, Kühlung, Isolation und Verluste bestimmen die Auslegung. Hohe Frequenzen erhöhen Skin-Effekt

auf
einem
Eisenkern
oder
als
Luftkern
ausgeführt
sein.
Eisenkernspulen
verwenden
laminierten
oder
gekröpften
Kern,
um
Wirbelströme
zu
reduzieren.
Spulen
können
als
Solenoid-,
Doppelkern-
oder
Pancake-Anordnungen
ausgeführt
sein,
je
nach
benötigtem
Feldprofil
und
Resonanz.
in
Resonanz
betrieben,
um
ein
starkes
Magnetfeld
zu
erzeugen,
das
Werkstücke
erwärmt.
In
der
drahtlosen
Energieübertragung
koppeln
Spulen
über
Luftspalte
durch
magnetische
Kopplung.
Auch
im
Zündsystem
älterer
Fahrzeuge
stammen
Spulen
zur
Spannungsverstärkung.
und
Wirbelstromverluste,
erfordern
geeignete
Materialien
und
Kühlung.