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Lackisolierung

Lackisolierung ist die elektrische Isolation von Leitern oder Wicklungen durch das Aufbringen einer Lack- oder Enamellage. Dabei wird der Leiter mit einer dünnen, oft mehrschichtigen Lackschicht überzogen, die als Isolator gegen elektrischen Durchschlag, Oxidation und mechanische Beanspruchung wirkt. Typische Anwendungsbereiche sind Wicklungen von Transformatoren, Motoren, Generatoren sowie Draht- oder Kabelisolierungen, die eine kompakte Bauweise ermöglichen.

Als Lacksysteme kommen verschiedene Harztypen zum Einsatz, zum Beispiel Phenolharze, Epoxid-, Polyimid- oder Acrylharze. Die Wahl

Durch eine Lackisolierung erhält der Leiter eine hohe Dielektrizitätsfestigkeit und guten Schutz gegen Umwelteinflüsse, gleichzeitig ermöglicht

Typische Anwendungen umfassen die Isolation von Wicklungen in Transformatoren, Elektromotoren und Spulen, aber auch Spezialbeschichtungen für

hängt
von
Anforderungen
wie
Dielektrizitätsfestigkeit,
Wärmebeständigkeit,
Feuchtebeständigkeit
und
Haftung
ab.
Die
Lacke
werden
durch
Tauchen,
Spritzen
oder
Auftragen
mittels
Bürste
versehen
und
anschließend
durch
Brennen
oder
Aushärten
in
Wärmebecken
gehärtet,
um
eine
harte,
adherente
Schutzschicht
zu
bilden.
sie
feinste
Mantelungen
und
eine
höhere
Wicklungsdichte.
Nachteile
können
Abnutzungs-
oder
Rissbildung
bei
mechanischer
Beanspruchung
oder
thermischer
Belastung
sowie
Feuchtigkeitsaufnahme
in
beschädigten
Bereichen
sein,
was
Reparaturen
erschweren
kann.
Leiter,
die
rauen
Betriebsbedingungen
ausgesetzt
sind.
Qualitätssicherung
erfolgt
durch
Tests
der
Dielektrizitätsfestigkeit,
Isolationswiderstand
und
Haftung
sowie
Alterungstests
unter
Feuchte-
und
Temperaturbelastung.