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InMemoryDatenbanken

InMemoryDatenbanken sind Datenbanksysteme, die primär Daten im Arbeitsspeicher speichern, um sehr geringe Latenzen und hohe Durchsatzraten zu erreichen. Im Unterschied zu herkömmlichen Festplatten- oder SSD-basierten Systemen nutzen sie RAM als Hauptspeicher für Nutzdaten und Indizes. Viele Systeme bieten zusätzlich Mechanismen zur Dauerhaftigkeit, sodass der Verlust von Daten trotz RAM-Nutzung vermieden werden kann.

Merkmale: Schnelle Abfragen, niedrige Latenz und speicheroptimierte Datenstrukturen gehören zu den zentralen Eigenschaften. Viele InMemoryDatenbanken unterstützen

Dauerhaftigkeit: Da RAM flüchtig ist, besteht bei Systemausfällen ein Risiko des Datenverlusts. Daher nutzen InMemoryDatenbanken Protokollierung

Architektur: Es gibt reine In-Memory-Architekturen oder Hybridmodelle, die RAM mit Fest- oder NVMe-Speicher koppeln. Verteilte Ansätze

Anwendungsfälle: Typische Einsatzbereiche sind Echtzeitanalytik, Sitzungsverwaltung, Caching, Hochgeschwindigkeitstransaktionen, Gaming, Finanzhandel und das Internet der Dinge (IoT).

Herausforderungen: Wichtige Aspekte sind hohe Speicherkosten, passende Datenmodelle, Sicherstellung der Ausfallsicherheit, Migrationen zwischen Speicherformaten sowie Observability.

Beispiele: Redis, SAP HANA, VoltDB, MemSQL/SingleStore, Oracle TimesTen, Apache Ignite.

ACID-Transaktionen,
andere
bieten
stärkere
oder
flexiblere
Konsistenzmodelle,
wobei
sich
Leistung
und
Konsistenz
je
nach
System
unterscheiden
können.
(Write-Ahead-Log),
Snapshots,
Replikation
sowie
Migration
von
Daten
auf
nichtflüchtigen
Speicher.
Einige
Systeme
kombinieren
RAM
mit
persistenten
Speichertechnologien,
um
eine
bessere
Ausfallsicherheit
zu
erreichen.
ermöglichen
horizontale
Skalierung
durch
Sharding
oder
Replikation
und
unterstützen
damit
große
Datensätze
und
hohe
Durchsatzanforderungen.
InMemoryDatenbanken
werden
oft
dort
eingesetzt,
wo
Reaktionsfähigkeit
und
sofortige
Verfügbarkeit
wichtiger
sind
als
rein
langfristige
Speicherung.
Leistungsoptimierungen
betreffen
Garbage-Collection-Overhead,
Speicherfragmentierung
und
Serialisierung.