Impedanzmodelle
Impedanzmodelle sind mathematische Darstellungen der Impedanz eines Systems. Sie beschreiben, wie sich das Verhältnis von Anregung und Antwort in Abhängigkeit von der Frequenz verhält, einschließlich Betrag und Phase. Solche Modelle finden in der Elektrik, Mechanik, Akustik und Vibroakustik Anwendung.
Elektrische Impedanzmodelle verwenden äquivalente Schaltungen aus Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten. In der Frequenzdomäne lautet Z(jω) = R
Mechanische Impedanzmodelle beschreiben Zm(s) = F(s)/V(s) = sM + B + K/s für ein System mit Masse M, Dämpfung B
Akustische Impedanzmodelle definieren Zc = p/u (Druck pro Geschwindigkeit) und werden durch Rand- oder Rohrmodelle beschrieben. Typische
Ermittlung erfolgt durch Messungen, wie Impedanzspektroskopie, oder durch Parameteridentifikation aus Daten. Modelle werden validiert gegen Messdaten